Unsere Reisen

Autor: Verena Hellenschmidt (Seite 11 von 53)

Puente Romano

Die römische Brücke ist eine nach der Schlacht von Munda 45 v. Chr. von den Römern errichtete Brücke. Sie war einst Bestandteil der Via Augusta. Im 10. Jhd. wurde das Bauwerk von den maurischen Kalifen vollständig erneuert und nach der Reconquista noch mehrfach renoviert.

al- Andalus

711 wurde die Stadt von den Mauren eingenommen, war ab 716 zeitweise Sitz der Stadthalter von al-Andalus und ab 756 Hauptstadt des umayyadischen Emirats von Córdoba. Im 9. Jhd. wirkten hier Gelehrte sowie Traditionarier. Im 10. Jhd. wurde das Kalifat Córdoba errichtet. In dieser Zeit war e eine der größten Städte der Welt. Christen, Juden und Muslime lebten meist friedlich zusammen.

Córdoba

Die Stadt geht auf eine alte iberische Siedlung zurück. Sie wurde 169 v. Chr. von den Römern besetzt und entwickelte sich zum Hauptort Südspaniens. Im 3. Jhd. wurde Cordóba Bischoffssitz. Einer der Bischöfe soll Ossis gewesen sein, der als Berater Konstantins des Großen maßgeblich am Konzil das Nicäa beeinflusste.

kleine einarmige Dame

Die drei Torbögen des Hauptportals sind mit Marmor in verschiedenen Farben dekoriert. Die drei Kirchenschiffe sind gleich hoch. Um die Stabilität trotz der großen Höhe zu gewährleisten, nutzte der Architekt ein besonderes System: er verband kreuzförmige Pfeiler mit korinthischen Säulen.

Kubismus

Aus heutiger Sicht stellt er Kubismus die revolutionärste Neuerung in der Kunst des 20. Jhd. dar. Er entstand aus einer Bewegung der Avantgarde in der Malerei ab 1906 in Frankreich. Die von Picasso gewünschte Sehvortellung bestehe jedoch nicht in geometrischen Formen, sondern in der Darstellung der wiedergegebenen Gegenstände und dem Aufbau des Gemäldes. Das kubistische Bild möchte nun nicht mehr die Welt darstellen. Stattdessen geht es in erster Linie darum, dn Raum eine Gemäldes formal zu gliedern und die entstehenden Werte- und Kräfteverteilungen miteinander in Einklang zu bringen.

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