Erbaut im Mittelalter am der Altstadt abgewandten Ende der Brücke als Wachturm der Brücke. Heute ist ein Museum, das sich mit dem Zusammenleben der verschiedenen Religionen in der Kalifenzeit befasst, darin untergebracht.
Autor: Verena Hellenschmidt (Seite 11 von 53)
Die römische Brücke ist eine nach der Schlacht von Munda 45 v. Chr. von den Römern errichtete Brücke. Sie war einst Bestandteil der Via Augusta. Im 10. Jhd. wurde das Bauwerk von den maurischen Kalifen vollständig erneuert und nach der Reconquista noch mehrfach renoviert.
711 wurde die Stadt von den Mauren eingenommen, war ab 716 zeitweise Sitz der Stadthalter von al-Andalus und ab 756 Hauptstadt des umayyadischen Emirats von Córdoba. Im 9. Jhd. wirkten hier Gelehrte sowie Traditionarier. Im 10. Jhd. wurde das Kalifat Córdoba errichtet. In dieser Zeit war e eine der größten Städte der Welt. Christen, Juden und Muslime lebten meist friedlich zusammen.
Nach der Zerstörung durch die Vandalen blieb Córdoba Teil des Westgotenreichs. Von 554 bis 571 gehörte e zur oströmischen Provinz Spanta. Nach der Rückeroberung durch die Westgoten 572 verlor es an Bedeutung und verfiel zusehends.
Die Stadt geht auf eine alte iberische Siedlung zurück. Sie wurde 169 v. Chr. von den Römern besetzt und entwickelte sich zum Hauptort Südspaniens. Im 3. Jhd. wurde Cordóba Bischoffssitz. Einer der Bischöfe soll Ossis gewesen sein, der als Berater Konstantins des Großen maßgeblich am Konzil das Nicäa beeinflusste.
Die drei Torbögen des Hauptportals sind mit Marmor in verschiedenen Farben dekoriert. Die drei Kirchenschiffe sind gleich hoch. Um die Stabilität trotz der großen Höhe zu gewährleisten, nutzte der Architekt ein besonderes System: er verband kreuzförmige Pfeiler mit korinthischen Säulen.
DIe Kathedrale wurde von dn christlichen Eroberern 1528 über einer Moschee erbaut. Obwohl in den ursprünglichen Plänen zwei Türme geplant worden waren, wurde späte aus Geldmangel nur einer vervollständigt, ws der Kathedrale ihren volkstümlichen Namen : „kleine einarmige Dame“ einbrachte.
Aus heutiger Sicht stellt er Kubismus die revolutionärste Neuerung in der Kunst des 20. Jhd. dar. Er entstand aus einer Bewegung der Avantgarde in der Malerei ab 1906 in Frankreich. Die von Picasso gewünschte Sehvortellung bestehe jedoch nicht in geometrischen Formen, sondern in der Darstellung der wiedergegebenen Gegenstände und dem Aufbau des Gemäldes. Das kubistische Bild möchte nun nicht mehr die Welt darstellen. Stattdessen geht es in erster Linie darum, dn Raum eine Gemäldes formal zu gliedern und die entstehenden Werte- und Kräfteverteilungen miteinander in Einklang zu bringen.
Rolf hat mir das mit dem Kubismus erklärt: ich wußte bisher nur, daß seine Figuren deswegen mehrere Augen und Nasen hatten, um eine Dreidimensionalität zu erzeugen. Der Kubismus zerlegt die einzelnen Formen im Raum und ordnet sie neu an.
Picasso hatte ein bewegen Leben, mehrere Ehefrauen, Kinder, ein ganz normaler Mann halt, Kicher!