Unsere Reisen

Autor: Verena Hellenschmidt (Seite 34 von 53)

bewegte Puppen

Als ich dann endlich an der Reihe war, kam ich mir vor wie auf dem Jahrmarkt! Schon allein das Eingangsbild war maßlos überfrachtet, überall bewegte und zappelte es, knarrte und ächzte es, da die Kinder natürlich ständig auf den Lichtschalter drückten, um die Szenerie wieder in Bewegung zu versetzen.

Tour de la Chaine

der Name stammt von der großen Kette, die zur Nacht die Hafenzufahrt blockierte und mit dem Tour St. Nicolas verbunden wurde. Am Fuß des Turms gibt es noch einen Rest davon. Im 14. Jhd. wurde der Turm überwiegend als Pulvermagazin genutzt. Im 17. Jhd wurde er teilweise abgetragen, um die Hafeneinfahrt zu erweitern.

Die vom Tour de la Chaine in Richtung Tour de la Laterne verlaufende Befestigungsmauer, die sich direkt aus dem Meer erhob, ist die einzige, die von Richelieu nicht zerstört wurde. Er ließ sie zum Schutz gegen Angriffe der Engländer stehen.

la Rochelle

Im Gebiet der heutigen Stadt siedelten in der Antike der gallische Stamm der Kantonen. Die Besatzungsmacht der Römer entwickelte entlang der Atlantikküste den dort bis dahin unbekannten Anbau von Wein und die Gewinnung von Salz und beliefert damit ihr ganzes Reich. 1140 Zuwanderung einer Gruppe entflohener Sklaven, die sich den Planen anschloßen. 12. und 13. Jhd. die kosmopolitischen Tempel bauen den Hafen zum größten der Atlantikküste aus.

Franz 2.

1466 entschied sich Franz 2. für den Bau eines neuen Schlosses. Der Bau sollte nicht nur Hauptresidenz des herzoglichen Hofes sein, sondern auch eine Festung, mit deren Hilfe er der Königsgewalt widerstehen konnte. Die Außenseite zeigt sieben massive Türme, die durch Kurtinen und einen 500m langen Wehrgang verbunden sind.

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