- Nahrungsaufnahmevon Verena HellenschmidtRolf hatte keine Lust zu kochen in der Enge des WoMo, mitten in der Lindenallee, deswegen suchten wir in der … Weiterlesen: Nahrungsaufnahme
- pierre de Caenvon Verena Hellenschmidtder einheimische Bruchstein stellte das bedeutendste Ausfuhrgut des städtischen Hafens dar. vornehmlich wurde er nach England exportiert. Etwa 10.000 Personen … Weiterlesen: pierre de Caen
- Wilhelm der Eroberervon Verena Hellenschmidt1027 ließ er eine starke Festung, sowie 1059 eine Abtei für Frauen und eine für Männer errichten, in der er … Weiterlesen: Wilhelm der Eroberer
- Caenvon Verena HellenschmidtDas Hafenmuseum sah nicht sonderlich vertrauenserweckend aus und wir hatten in Dünnkirchen schon ein sehr gut gemachtes gesehen, so daß … Weiterlesen: Caen
Caen
Rolf hatte keine Lust zu kochen in der Enge des WoMo, mitten in der Lindenallee, deswegen suchten wir in der Fußgängerzone ein Restaurant. Der Franzose hatte exorbitante Preise auf sehr übersichtlichen Tellern, also tingelten wir zum Italiener weiter, gut besucht, mußte also gut sein – dachten wir. Ich hatte mich auf Fisch gefreut, Rolf sich auf Osso bucco. Der Ober war anmaßend, wenn nicht sogar frech, das Essen unmotiviert. Lachs gab es nur mit Dill und Zitronensauce, bäh!!! Also lieber Pizza, Osso bucco gab es auch nicht, also zähneknirschend auch Pizza. Bestellt hatte ich Pizza mit Sardellen, doch die Sardellen waren wie Heringe in Essigsud eingelegt !!!! Die Ränder halb verkohlt, knochentrocken, aber Oliven und Kapern gab es reichlich, so daß ich irgendwann nur noch den Belag aß. Ich weiß, warum ich so selten essen gehe, es schmeckt einfach nicht wie daheim!!!!
der einheimische Bruchstein stellte das bedeutendste Ausfuhrgut des städtischen Hafens dar. vornehmlich wurde er nach England exportiert. Etwa 10.000 Personen dürften zu Beginn des 13. Jhd in Caen gelebt haben.
1027 ließ er eine starke Festung, sowie 1059 eine Abtei für Frauen und eine für Männer errichten, in der er auch begraben wurde. Während der Hugenottenkriege 1562 wurde sein Grab zerstört und seine Gebeine gingen verloren. Er ließ die Klöster nicht etwa aus Frömmigkeit erbauen, sondern um nach seiner vom Papst missbilligten Hochzeit mit seiner Cousine Mathilde Sühne zu leisten.
Das Hafenmuseum sah nicht sonderlich vertrauenserweckend aus und wir hatten in Dünnkirchen schon ein sehr gut gemachtes gesehen, so daß wir uns das in Rouen sparten und direkt weiter fuhren nach Caen. Nee, kannte ich bis vor unserer Ankunft auch nicht, war aber auf halbem Weg nach Mont Saint Michel. wir parkten in einer Allee aus Lindenbäumen mitten im Wohngebiet und hatschten zur Burg zurück. Auch dieses riesige Areal war für dumme zu besichtigen, lediglich die Museen wären kostenpflichtig gewesen, wenn es vor fünf Uhr gewesen wäre…