Natürlich ist es wichtig, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, damit sich die gleichen Fehler nicht wiederholen, aber ich will mich nicht schämen müssen, wenn ich nach meinem Herkunftsland gefragt werde, mit Alemagne zu antworten!
Kriegsmuseum
Die Schautafeln waren in englisch und französisch gehalten, wem das zu schwierig war, hatte die Möglichkeit über einen QR-Code sich das alles in seiner jeweiligen Muttersprache erzählen zu lassen. Anfangs gaben wir uns das , Rolf scannte den Code und wir standen andächtig um sein Handy herum, und zumindest ich las die englische Übersetzung mit, aber bei so viel pro-britischer Propaganda wurde es selbst mir bald zu viel und ich begnügte mich mit dem, was ich las.
Das Museum selbst war ein buntes Sammelsurium von Gebrauchsgegenständen, Uniformen, Waffen nebst zugehöriger Munition und zerstörter Motoren. Teilweise waren die Enden der Propeller schlecht mit Pappmache und Klebeband zusammengehalten. Natürlich war es ein Loblied auf Churchill, der damals schon europäisch gedacht und auch die Franzosen gerettet hat.
In Dünnkirchen hat im 2. Weltkrieges die größte Rettungsaktion der Briten stattgefunden, über 340.000 Engländer und Franzosen wurde in Nacht und Nebel Aktionen mit Britischen Schiffen von der Küste gerettet.