der leicht geneigte Turm weist die Merkmale einer Festung auf und bildet das Wahrzeichen der Stadt. Alle Seiten sind mit Schießscharten und kleinen Fenstern versehen.
Frankreich (Seite 5 von 15)
der Name deutet auf seine Nutzung als Leuchtturm. 1565 werden hier während der Religionskriege 30 katholische Priester erdrosselt und von den Zinnen ins Meer gestoßen. Ich habe mich ein wenig an Budapest erinnert gefühlt beim Anblick des Turms…
Im Gebiet der heutigen Stadt siedelten in der Antike der gallische Stamm der Kantonen. Die Besatzungsmacht der Römer entwickelte entlang der Atlantikküste den dort bis dahin unbekannten Anbau von Wein und die Gewinnung von Salz und beliefert damit ihr ganzes Reich. 1140 Zuwanderung einer Gruppe entflohener Sklaven, die sich den Planen anschloßen. 12. und 13. Jhd. die kosmopolitischen Tempel bauen den Hafen zum größten der Atlantikküste aus.
seit Mittwoch den 21. Juli müssen wir vor jedem Betreten eines Museums unseren Impfpass vorweisen, dann gibt es diese schmucken Armbänder und man darf sich frei in öffentlichen Gebäuden bewegen.
Der duc de Mercœur ließ als Gouverneur der Bretagne die Verteidigungsanlagen weiter ausbauen. Um die Festung vor protestantischen Angriffen aus der Bretagne oder dem Poitou zu schützen, ließ er 1582 zwei Bastionen anbauen, die mit Kanonen bestückt wurden.
Nach dem Tod des Herzogs 1488 führte seine Tochter Anne, die spätere Königin von Frankreich durch Zwangsheirat die Arbeiten weiter. Sie verstärkte die Befestigungen vor allem an der Flußseite und ließ eine Bastion für die Artillerie bauen.
1466 entschied sich Franz 2. für den Bau eines neuen Schlosses. Der Bau sollte nicht nur Hauptresidenz des herzoglichen Hofes sein, sondern auch eine Festung, mit deren Hilfe er der Königsgewalt widerstehen konnte. Die Außenseite zeigt sieben massive Türme, die durch Kurtinen und einen 500m langen Wehrgang verbunden sind.
Das Schloss Nantes ist eine weitläufige und stark befestigte Schlossanlage am rechten Ufer der Loire, die den Burggraben mit Wasser versorgte. Sie war ab dem 13. Jhd. die Residenz der bretonischen Herzöge und wurde im 16. Jhd. zur Residenz der französischen Könige in der Bretagne.
2020 wurde die Kirche durch drei Brandbomben schwer zerstört. Ich konnte nicht begreifen, wie man, auch wenn man vielleicht nicht dem christlichen Glauben angehört, ein solches Kulturgut wissentlich vernichten kann???
Die Klugheit ist janusköpfig dargestellt.