Zum guten Abschluss noch ein Besuch in der Mineraltherme in Böblingen. Danach ging es nach Ludwigsburg um auf dem dortigen Stellplatz zu übernachten.
Wellness
Thermen haben oft gut ausgestattete und günstige Stellplätze zum Übernachten. So auch die Therme in Wörishofen. Abends anreisen und am nächsten Tag entspannen und relaxen in einer wunderbaren Umgebung. Am nächsten Tag dann weiterreisen.
Der Kurort ist bekannt geworden durch Pfarrer Sebastian Kneipp. Ja, das ist der mit dem kalten Wasser und den Armbädern. Wie er dazu gekommen war? Das ist eine lustige Geschichte: Er litt seit 1846 unter Tuberkulose, 48 entdeckte er das Buch Unterricht von Krafft und Würkung des frischen Wassers in die Leiber der Menschen“. Daraufhin badete er wöchentlich zwei- bis dreimal einige Augenblicke in der eiskalten Donau und genas, angeblich.
1855 wurde Kneipp Beichtvater und Hausgeistlicher im Kloster Wörishofen der Dominikanerinnen. Er restaurierte die Justinakirche, baute die Landwirtschaft des Klosters wieder auf, entwarf ein Entwässerungssystem für nasse Wiesen, führte neue Kleesorten ein und unterwies die Schwestern im Veredeln der Bäume und der Imkerei.