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Lissabon (Seite 1 von 3)

Lissabon

  • Café A Brasileira
    Zu den ältesten und bekanntesten Cafés des Bairro Alto gehört das a Brasilia. Das Café im Chiado-Viertel wurde 1905 gegründet.… Café A Brasileira weiterlesen
  • Renaissance
    Die Architektur nutze die Azulejos als Dekorelement – das Innere von Kirchen, Klöstern und Palästen wurde großflächig verkleidet. Wie in… Renaissance weiterlesen
  • Das Museum
    Die Sammlung gibt einen Überblick über die Entwicklung im Zuge der Jahrhunderte. bedeutendste Kachelgemälde sind eine Stadtansicht, die Lisboa 25… Das Museum weiterlesen
  • Kachelmalereien
    Im 16. Jhd. stießen die alten Handwerkskünste der Keramikbrenner auf neue europäische Techniken und den Wunsch der Auftraggeber nach bildhaften… Kachelmalereien weiterlesen
  • Kachelmosaike
    Zu den frühen Formen von Wanddekorationen in Nordafrika und auf der iberischen Halbinsel zählen Kachelmosaike. Die Fliesen wurden lediglich einfarbig… Kachelmosaike weiterlesen
  • Fliesen
    alte Fliesen erkennt man an drei fingernagelgroßen Abplatzenden der Glasur, die auf das abschlagen von kleinen Keramikdreifüßchen zurückzuführen sind, die… Fliesen weiterlesen
  • Kacheln
    Der Name Azulejo leitet sich vom arabischen Wort für Fayence, Kachelwerk ab. Die Glasurtechnik stammt ursprünglich aus dem iranischen Raum.… Kacheln weiterlesen
  • Azulejo-Museum
    Es war eine ziemliche Gondelei mit den Öffis, um dahin zu kommen, aber Rolf hat das mal wieder souverän gepackt,… Azulejo-Museum weiterlesen
  • Liebes-Sessel
    nach so viel Kultur mußten wir bei einem Serveja erst einmal entspannen, Rolf war mutig und bestellte ein lokales Bier.… Liebes-Sessel weiterlesen
  • Kohle scheffeln
    wir waren mal wieder verkehrt herum gelaufen und hatten das neueste zur Stromerzeugung zuerst gesehen, nur um dann in den… Kohle scheffeln weiterlesen
  • glühende Kohlen
    Im 1. OG waren die ehemaligen Hochöfen deponiert, einer war aufgeschnitten und die Besucher konnten hindurch marschieren. Der Boden wurde… glühende Kohlen weiterlesen
  • Haus der Energie
    Beim Näherkommen bemerkten wir, daß es sich um ein altes E-Werk handeln mußte, außen war noch ein Kohle-Aufzug angebracht. Neugierig… Haus der Energie weiterlesen
  • „I was made for loving you“
    Ich wette, bei diesen Schuhen wären sogar die Jungs von KISS neidisch geworden!
  • moderne Kunst
    Klar muß man jungen Künstlern eine Chance geben, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, aber ich kann mit dieser art Kunst… moderne Kunst weiterlesen
  • Umleitung
    Unten wurden wir erst mal in die Nebenräume dirigiert, da es vorne schon zu voll sei. Obwohl alle Besucher einen… Umleitung weiterlesen
  • „immer wieder Sonntags“
    Sonntags war auch dieses staatliche Museum für umme und wir bekamen als Bonus noch den Eintritt ins Energiezentrum. Das Museum… „immer wieder Sonntags“ weiterlesen
  • Museum für Kunst und Architektur
    Der Türsteher konnte gebrochen deutsch und war ganz stolz auf seinen Wortschatz! Natürlich lobten wir ihn in den höchsten Tönen… Museum für Kunst und Architektur weiterlesen
  • Escola Náutica
    Heinrich war der vierte Sohn des portugiesischen Königs Johann 1. und seiner Gattin Philippa of Lancaster, Bruder des portugiesischen Königs… Escola Náutica weiterlesen
  • Heinrich der Seefahrer
    Dom Henrique de Avis, genannt O Navigator war Initiator, Schirmherr und Auftraggeber der portugiesischen Entdeckungsreisen ab 1412. Die von ihm… Heinrich der Seefahrer weiterlesen
  • Ferdinand 1.
    Ferdinand ließ nach seiner Thronbesteigung 1367 eine neue Stadtmauer errichten. Im Frieden von Alcoutim verpflichtete sich Ferdinand unter anderem, eine… Ferdinand 1. weiterlesen
  • Lisboa
    Lissabon ist eine Gründung der Phönizier, erhielt zu Zeiten Julius Caesars römisches Stadtrecht. 711 fiel der Ort an die Mauren,… Lisboa weiterlesen

Café A Brasileira

Zu den ältesten und bekanntesten Cafés des Bairro Alto gehört das a Brasilia. Das Café im Chiado-Viertel wurde 1905 gegründet. Es war ein beliebter Treffpunkt von Intellektuellen. Dort verkehrten unter anderem der portugiesische Dichter Fernando Pessoa und der Schriftsteller Aquilino Ribeiro. seit 1998 steht vor dem Café eine Bronzestatue Pessoas.

Renaissance

Die Architektur nutze die Azulejos als Dekorelement – das Innere von Kirchen, Klöstern und Palästen wurde großflächig verkleidet. Wie in anderen Kunstformen entwickelten sich Kachelmotive zu Modeströmungen; eine Variante waren die Azulejos de Tapete, steinerne Orientteppiche für die Wand. Im 19. Jhd. verließen die Azulejos die Innenräume und belebten als Fassaden das Bild der Städte. In einer neuen Blüte durchliefen die Azulejos Historismus und Jugendstil, wobei Antonio Gaudí wieder zu den Mosaiken zurück fand.

Das Museum

Die Sammlung gibt einen Überblick über die Entwicklung im Zuge der Jahrhunderte. bedeutendste Kachelgemälde sind eine Stadtansicht, die Lisboa 25 Jahre vor dem Erdbeben von 1744 zeigt und ein 25m langes Fliesenbild aus 1300 Kacheln. Eine weitere Gemäldeserie ist das Paneel Nosa Senhora da Vida aus dem Jahr 1580, das auf über 1300 Kacheln die Geburt Jesu darstellt, sowie Azulejos-Porträts des englischen Königs Karl 2. von England und seiner portugiesischen Gattin Katharina von Braganza. Die Azulejos-Paneele stammen hauptsächlich aus aufgelösten Klöstern des Landes oder Privathäusern des Großbürgertums. die Geschichte des Kachelwesens in Portugal und die verschiedenen Herstellungsformen werden dargestellt, ebenso moderne und zeitgenössische Azulejo-Kunst.

Kachelmalereien

Im 16. Jhd. stießen die alten Handwerkskünste der Keramikbrenner auf neue europäische Techniken und den Wunsch der Auftraggeber nach bildhaften Darstellungen. Der Koran verbietet figürliche Darstellungen von Mensch und Tier. Daraufhin wurden ganze Bildzyklen auf Kacheln gemalt und gebrannt. Sie dienten zuerst sakralen Zwecken, sehr schnell fanden sie ihren Weg auch in die Königs- und Adelspaläste. Reiche Bürger – vor allem in den Niederlanden – konnten sich derartige Dinge ebenfalls leisten und so entstanden die berühmten Delfter Kacheln.

Kachelmosaike

Zu den frühen Formen von Wanddekorationen in Nordafrika und auf der iberischen Halbinsel zählen Kachelmosaike. Die Fliesen wurden lediglich einfarbig gebrannt; später wurden die abstrakt-geometrischen Ornamente aus kleinen, mit Hilfe einer Zange zurechtgeschnittenen, Teilstücken zusammengesetzt. Derartige Motive stammen meist aus der maurischen Kunst, die sich vom 8. – 15. Jhd. im Süden der iberischen Halbinsel etabliert hatte. Um die enorm hohen Handwerkerkosten zu reduzieren, wurde diese Machart schon im 11. Jhd. durch eine Technik abgelöst, bei der gefettete schnüre in eingeritzte Vertiefungen gelegt wurden und so die Farbglasuren beim Brennvorgang getrennt hielten. Die Wandfliesen konnten so somit als Ganzes versetzt werden. Diese Technik hatte auch noch nach der Reconquista Bestand.

Fliesen

alte Fliesen erkennt man an drei fingernagelgroßen Abplatzenden der Glasur, die auf das abschlagen von kleinen Keramikdreifüßchen zurückzuführen sind, die beim Brennvorgang die übereinander gestapelten Kacheln zwar getrennt hielten, sich aber mit der Glasur verbanden.

Kacheln

Der Name Azulejo leitet sich vom arabischen Wort für Fayence, Kachelwerk ab. Die Glasurtechnik stammt ursprünglich aus dem iranischen Raum. Auf der iberischen Halbinsel sind sie eine Hinterlassenschaft der Mauren, die dort ab dem 8. Jhd. weite teile beherrschten. Die Technik der Herstellung wurde von den einheimischen Handwerkern übernommen und weiter entwickelt.

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