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Bilbao
Die getragene Stimme aus meinem Handy verriet mir, daß dies der König war, der den Bau der Kirche erst ermöglicht hatte und wieviel er doch für die Kirche getan hatte , so daß er diesen Ehrenplatz erhalten habe. Peinlich, ich hatte ihn für ein Mädchen gehalten…
ich mußte googeln, heißt aber übersetzt: man nehme alle Baumaterialien die man finden kann und bastle sie irgendwie zusammen. Das schien auch das Grundprinzip des Museums zu sein: viel Glas, Metallplatten, Beton und wenn man ordentlich suchte, gab es auch ein klein wenig Holz zu erblicken. Aufgabe erfolgreich gelöst
Es wurde vor allem Wert darauf gelegt, jungen Künstlern einen Raum zu bieten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Rolf brachte es auf den Punkt: das Museum ist wie ein Essen in so einem Nobel-Restaurant: unheimlich große Teller und kaum was drauf. So ähnlich kamen wir uns auch in dem Museum vor…
Am Eingang konnte man sich mit dem eigenen Handy auf einem QR-Code anmelden und das Museum im eigenen Tempo in eigener Sprache nach eigenem Geschmack begehen. Anfänglich tippte ich noch jede mir angebotene Nummer ein und lauschte den sehr langatmigen und ausschweifenden Erläuterungen.
Als wir ankamen, war eine sehr überschaubare Schlange vor uns, wir kamen auch zügig rein, bekamen die Temperatur gemessen und durften weiter zur Kasse. Dort plapperte ich auf französisch los, noch gar nicht richtig bewußt, daß wir ja nicht mehr in Frankreich waren!!! Rolf entschärfte das ganze sofort, indem er auf englisch umschwenkte. Für Senioren kostete es nur die Hälfte!!!!
Bevor wir allerdings ins Museum konnten, brauchte ich erst noch Zigaretten, in Frankreich hatte ich gelernt, daß es diese nur in Tabakläden gab, also ging ich stillschweigend davon aus, daß es sich in Spanien nicht anders verhielt. Überrascht war ich über den Preis! Bei uns daheim kosten die Beets 6 Euro, in Frankreich schmerzhafte 7,75, hier in Spanien nur 4,50. Klar langte ich erst mal zu!!!
Am nächsten morgen gingen wir frühzeitig genug los, um den Bus auf jeden Fall noch zu erwischen!!! An der Bushaltestelle standen schon ein junges Paar und eine vierköpfige Familie. Wir waren rechtzeitig gekommen, YEAH! Der Bus schlängelte sich die halsbrecherischen Serpentinen in einem Affenzahn hinunter, so daß zumindest ich froh war, als ich heil und in einem Stück wieder aussteigen konnte. Als nächstes suchten wir die U-Bahn, die uns direkt vor das Museum bringen sollte. Das Fahrgeld war lächerlich gering.
Die Stadt an sich ist nicht schön, reine Industriestadt, mit der höchste Prozentsatz an Alkoholikern und Arbeitslosen in den 60er Jahren. Rolf hatte einen Campingplatz ausgesucht, von dem aus wir einen wundervollen Blick auf die Stadt hatten, einen Bus gab es auch, fuhr alle halbe Stunde- allerdings ohne timetable, wir lauerten also am ersten Abend, wann der Bus kam und blickten auf die Uhr.