Der hl. Forst war Jagdgebiet der Herzöge von Schwaben, 1/3 war Bestandteil der Mitgift, die Agnes von Waiblingen, die Tochter Kaiser Heinrich 4. in die Ehe mit Friedrich Barbarossa, Herzog von Schwaben einbrachte. Friedrich der Einäugige baute 1009 auf einer Insel im Fluß Moder ein Jagdschloß, das Kaiser Friedrich Barbarossa 1164 zur Pfalz ausbaute, um die sich schließlich die Stadt Hagenau entwickelte.
1260 ordnete Rudolf von Habsburg seine Territorien neu und erhob Hagenau zum Sitz des elsässischen Zehnstädtebundes und erlebte bis 1618 eine Blütezeit. Infolge des westfälischen Friedens fiel Hagenau 1648 an Frankreich. Der Zehnstädtebund wollte die Privilegien nicht aufgeben und widersetzte sich. Ludwig 14. ließ 1673 die 10 Städte erobern, ihre Befestigungen schleifen und unterstellte sie der französischen Provinzialverwaltung.
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