- Gladiatorenkämpfevon WiP RedakteurinWas ich auch nicht wußte: die Gladiatoren waren eigentlich Kriegsgefangene der Römer und wurden auf Gladiatorenschulen geschickt, dort spezialisierten sie… Gladiatorenkämpfe weiterlesen
- Verfluchungstäfelchenvon WiP RedakteurinIm Kellerbereich fanden sich auch frühchristliche Funde aus dem 5. – 7. Jhd. , aber auch an Unterweltgötter gerichtete Beschwörungstexte.… Verfluchungstäfelchen weiterlesen
- Entwässerungskanalvon WiP RedakteurinDas nasse Milieu des Kellers hat von dieser beeindruckenden Bühnentechnik Holzreste konserviert. Der antike Entwässerungskanal leitet noch immer das ganzjährlich… Entwässerungskanal weiterlesen
- Arenakellervon WiP RedakteurinUnter der Arena lag eine Art Keller, hier gab es Aufzüge, um die Akteure auftreten zu lassen. Es war deswegen… Arenakeller weiterlesen
- Amphitheatervon WiP RedakteurinDas Theater wurde 160 zusammen mit der Stadtmauer errichtet und bot 20t Besuchern Platz. Durch die Hänge des Berges mußte… Amphitheater weiterlesen
- Zwei Rittervon WiP Redakteurinzwei weitere Statuen stehen auf Höhe des 1. OG, zwei Ritter in voller Rüstung. Diese repräsentieren die städtische Freiheit. Der… Zwei Ritter weiterlesen
- Steipevon WiP RedakteurinDer Vorgängerbau wurde bereits Stütze genannt und ist das älteste Gemeindehaus, das im 14. Jhd. zeitweise als Rathaus genutzt wurde.… Steipe weiterlesen
- Kryptavon WiP RedakteurinBischof Cyrillus von Trier ließ im 5. Jhd. eine Grabstätte für die Gründerbichöfe Eucharius und Valeries erbauen.
- Reliquienverehrungvon WiP Redakteurin1127 fand man bei Abrissarbeiten des Vorgängerbaus der Abtei menschliche Gebeine, die als die Reliquien des hl. Matthias angesehen wurden.… Reliquienverehrung weiterlesen
- Mattheiser Venusvon WiP RedakteurinDie Mattheiser Venus wurde seit dem Mittelalter an der Friedhofsmauer angekettet und mit folgender Inschrift versehen: Wollt ihr wissen was… Mattheiser Venus weiterlesen
- Kreuzgratgewölbevon WiP RedakteurinDas so gar nicht romanische Kreuzgratgewölbe in der Apsis war wirklich beeindruckend! Da ich ja wußte, daß ich in ein… Kreuzgratgewölbe weiterlesen
- Chorfensterzyklusvon WiP RedakteurinAus dem 1510 geschaffenen Chorfensterzyklus ist nur die Kreuzigungsgruppe erhalten geblieben.
- Benediktinerabtei St. Matthiasvon WiP RedakteurinIn der romanischen Basilika wird seit dem 12. Jhd das Grab des Apostel Matthias verehrt. Ursprünglich war sie benannt nach… Benediktinerabtei St. Matthias weiterlesen
- Sohn der Stadtvon WiP RedakteurinEher durch Zufall sind wir über die Marx-Statue gestolpert, auf der Suche nach der Apotheke, die uns die Corona-Impfung digitalisiert.… Sohn der Stadt weiterlesen
- Porta Nigravon WiP RedakteurinDas Wahrzeichen ist ein 170 errichtetes römisches Stadttor. Endgültig fertig gestellt wurde der unter Kaiser Mark Aurel begonnene Bau nie.… Porta Nigra weiterlesen
- Domorgelvon WiP RedakteurinIm Fuß der Trier Domorgel befindet sich ein besonderes Effektregister: eine Darstellung des Hirtengottes Pan. Die Pan-Figur kann vom Organisten… Domorgel weiterlesen
- Stuckreliefvon WiP RedakteurinDas Stuckrelief von 1180 stellt in drei Szenen die Menschwerdung Jesu dar.
- Frühbyzantinische Elfenbeintafelvon WiP RedakteurinSie dient als Seitenwand eines Reliquienkästchens und wurde ins 6. Jhd. datiert. Sie stellt auf engstem Raum 65 Personen zwischen… Frühbyzantinische Elfenbeintafel weiterlesen
- Andreas-Tragaltarvon WiP RedakteurinHierbei handelt es sich um eines der bedeutendsten Werke Bottnischer Goldschmiedekunst. Den Namen erhielt das Reliquiar nach einer Sandale des… Andreas-Tragaltar weiterlesen
- Dom St. Petervon WiP RedakteurinIm Zuge der von Kaiser Konstantin eingeleiteten Wende zum Christentum wurde 310 eine Basilika errichtet, die unter Bischof Maximin 329… Dom St. Peter weiterlesen
- Barbarathermenvon WiP RedakteurinDie Thermen wurden etwa 176 errichtet. Zu ihrer Entstehungszeit waren die Thermen die zweitgrößte Thermenanlage im römischen Reich. Der Betrieb… Barbarathermen weiterlesen
Trier (Seite 1 von 3)
Helenas Wirkungsstätte
Was ich auch nicht wußte: die Gladiatoren waren eigentlich Kriegsgefangene der Römer und wurden auf Gladiatorenschulen geschickt, dort spezialisierten sie sich auf eine Waffengattung. Die Zuschauer durften über das Los der unterlegenen Gladiatoren entscheiden: wenn einer ehrenvoll gekämpft hatte, wurde er mitunter auch verschont.
Morgens gab es Tierhatzen, mittags Hinrichtungen und erst am Nachmittag fanden die Gladiatorenkämpfe statt.
Im Kellerbereich fanden sich auch frühchristliche Funde aus dem 5. – 7. Jhd. , aber auch an Unterweltgötter gerichtete Beschwörungstexte. Solche Zauber- und Verfluchungstäfelchen aus Blei (unreines Metall) wurden mit Vorliebe dort deponiert, wo Menschen gewaltsam ums Leben gekommen waren.
Das nasse Milieu des Kellers hat von dieser beeindruckenden Bühnentechnik Holzreste konserviert. Der antike Entwässerungskanal leitet noch immer das ganzjährlich anstehende Bergwasser und die Niederschläge ab.
Unter der Arena lag eine Art Keller, hier gab es Aufzüge, um die Akteure auftreten zu lassen. Es war deswegen nichts möglich, die Arena mit Wasser zu fluten.
Das Theater wurde 160 zusammen mit der Stadtmauer errichtet und bot 20t Besuchern Platz. Durch die Hänge des Berges mußte nur eine Hälfte mit Erde für Zuschauertribünen aufgeschüttet werden. Mit dem Ende der römischen Herrschaft und Kultur verlor das Amphitheater seine Funktion. Im Mittelalter kam das Gelände in den Besitz eines Klosters, und das für andere Zwecke verwendbare Steinmaterial wurde weitgehend abgetragen.
zwei weitere Statuen stehen auf Höhe des 1. OG, zwei Ritter in voller Rüstung. Diese repräsentieren die städtische Freiheit. Der Symbolgehalt dieser Figuren ist kennzeichnend für den Bau: während die linke, der Bürgerkirche St. Gangolf zugewandte Figur ihr Visier zur Kirche hin offen trägt, hat die rechte, dem Kurerzbischöflichen Dom zugewandte Figur ihr Visier geschlossen.
Der Vorgängerbau wurde bereits Stütze genannt und ist das älteste Gemeindehaus, das im 14. Jhd. zeitweise als Rathaus genutzt wurde. Die Steine wurde 1430 als Fest- und Empfangsgebäude der Bürgerschaft erbaut. Das Bauwerk hat 4 Geschosse und ist mit einem Zinnenkranz sowie einem steilen Walmdach bekrönt. Im EG hat es offene Spitzbogenarkaden. Zwischen den Arkaden stehen die Statuen der Trier Schutzpatrone: Jakobus, Helena, Petrus und Paulus.
Bischof Cyrillus von Trier ließ im 5. Jhd. eine Grabstätte für die Gründerbichöfe Eucharius und Valeries erbauen.
1127 fand man bei Abrissarbeiten des Vorgängerbaus der Abtei menschliche Gebeine, die als die Reliquien des hl. Matthias angesehen wurden. Der Legende nach sollen die Gebeine des 63 an einem unbekannten Ort verstorbenen Apostels Matthias mehr als 250 Jahre nach seinem Tod im Auftrag der Kaiserin Helena in Palästina aufgefunden und nach Trier überführt worden sein.