Draußen sprach uns ein älterer Mann an, im Ruhestand, der jedes Jahr ehrenamtlich für einige Wochen hierher kam, um seelsorgerische Dienste für die Pilger nach einer langen entbehrungsreichen Wanderschaft für das Bistum Rottenburg anzubieten. Er sprach von seiner Arbeit, erklärte uns einige Details der Fassade. Ich kam nicht umhin, mich über den barocken Glanz zu wundern und über den Volksfestcharakter zu echauffieren. Er bekam ganz glänzende Augen und berichtete davon, daß jeder Monarch der Kirche einen weiteren Stempel aufdrücken wollte, noch mehr Glanz und Herrlichkeit zu Ehren Gottes.