Anders als im 1. Weltkrieg war Frankreich nicht mehr für die Sicherung des gesamten Mittelmeeres verantwortlich, sondern nur noch für dessen westlichen Sektor mit den Gewässern zwischen der Westküste Italiens und Gibraltar. Zu Beginn der Kämpfe 1940 war der Großteil der italienischen Marine im Mittelmeer stationiert. Dort hatte sie gegenüber der französischen Mittelmeerflotte ein leichtes Übergewicht an Kreuzern und ein großes Übergewicht an Zerstörern, Torpedobooten und U-Booten. Dennoch und ungeachtet der Niederlagen der französischen Armee zu Lande beschoss die französische Marine im Juni 1940 das italienische Marinearsenal im Hafen von Genua.
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