Worin sich die Präsis von Portugal so herumkutschieren ließen. Als Portugal noch dem Sozialismus fröhnte, war die Emily bestimmt vielen ein Dorn im Auge. Alle Menschen sind gleich- aber manche sind eben doch gleicher…
Autor: Verena Hellenschmidt (Seite 22 von 53)
Ich war erstaunt, wo überall die Fahrgestellnummer eines Autos untergebracht ist: Im Holm der beiden Fahrertüren, im Kofferraum, im Motorraum. Macht Sinn- eine Tür muss man vielleicht mal austauschen, aber einen Kofferraum tauscht man nicht mal so eben…
Die Mondlandung war eine ungeschickte Fälschung der NASA, ich habe es immer geahnt!!!
Gemälde zu fälschen, davon hört man ja immer wieder in den Medien, und das herauszufinden ist oft gar nicht so einfach, da die Fälscher oft eine Leinwand aus dem betreffenden Jahrhundert verwenden, und auch die Farben aus gemahlenen Edelsteinen, Eidotter und teilweise Dung zusammen rühren. So viel Aufwand! Um das zu verstehen, fehlt mir eindeutig ein kriminelles Element in meiner Psyche!!!
Goldfälscher kommt man wohl leichter auf die Spur, wegen dem spezifischen Gewicht der Edelmetalle: das hat mit Masse und Fallbeschleunigung und Erdanziehung zu tun.
Erstaunlich, aus was man alles eine Waffe basteln kann!!! Rolf hat mir die Funktionsweise einer Waffe erklärt ,da ich mir nicht vorstellen konnte, wie das alles in so ein kleines Nokia passen soll? Man benötigt lediglich einen Schlagbolzen, der auf den Zünder drückt, dadurch wird der Zündvorgang ausgelöst, der dann eine Explosion hervorruft und diese Sprengkraft treibt dann die Patrone durch den Lauf.
Viktatoren der Neuzeit auf der ganzen Welt ähneln sich doch ungemein…
Geldfälscherei war wohl ein großes Ding, leider standen die Erläuterungen nur auf portugiesisch an den Schaukästen, so daß wir gezwungen waren, mit französisch-Kenntnissen uns den ungefähren Sinn herleiten zu wollen.
In Portugal sind alle städtisch finanzierten Museen Sonntags für umme, auf dem Weg zurück in die Stadt – denn jede Fahrt mit den Öffis kostet 2 Euro pro Nase, egal ob man zwei oder 32 Stationen fährt… kamen wir am Fälschermuseum vorbei.
In den 20er Jahren stürzte diese Straßenbahn mit 46 Passagieren in den Douro. 14 Menschen ertranken. Ich bekam Gänsehaut, als unsere Führerin das erzählte. Besorgt fragte sie, ob die Geschichte schlimme Erinnerungen in mir auslösen würde. Ich verneinte und versuchte zu erklären, daß ich mir ihre Geschichte vorstellen würde, die armen Menschen, hilflos schreiend, vielleicht konnten nicht alle schwimmen? Eltern versuchen verzweifelt, ihre Kinder über Wasser zu halten. Grässliche Vorstellung!!!