Die Altartafel wurde 1560 in Antwerpen hergestellt. Die edle Retabel ist aus Eichenholz geschnitzt und zeigt Jesu Geburt, Tod und Auferstehung. Die Rückseite der Flügel zeigen Werke Jesu.
Autor: WiP Redakteurin (Seite 3 von 58)
Die berühmte Barockorgel hat eine einzigartige, altmodische Klangfarbe. Im Mittelalter war das Singen und musizieren ausschließlich den Pfarrern vorbehalten. Gesungen wurde nur in Latein und die Orgel wurde nur zu besonderen Feiertagen gespielt. Nach der Reformation nahm die Kirchenmusik eine zentrale Rolle ein. Die Gemeinde sollte jetzt Kirchenlieder auf dänisch mitsingen. 1554 wurde die Orgel vom holländischen Orgelbauer Raphaëlis umgebaut.
Acht Medaillons zieren die Täfelung der Emporenbrüstung. Diese Verzierungen waren typisch für die Renaissance.
Roskilde gewann an Bedeutung, als Harald Blauzahn auf dem Hügel eine Königspfalz errichtete, auf deren Ostseite 985 eine Kapelle geweiht wurde, in der er bestattet wurde – dem späteren Dom zu Roskilde
Auf dem Platz mit dem Reiterstandbild waren mit andersfarbigen Ziegeln Laufwege gepflastert. Die Wachablösung fand militärisch korrekt auf eben diesen Laufwegen statt. Eine Gruppe von vier Gardisten, angeführt durch einen Leutnant marschierte bis etwa zwei Meter vor das nächste Wachhäuschen, da präsentierten sie das Gewehr, einer aus der Gruppe löste sich und trat sehr dicht auf den abzulösenden Soldaten zu, vermutlich erfolgte eine kurze Übergabe, so lange wie die beiden Nase an Nase standen, dann marschierte der Feierabend-Gardist in die Reihe und weiter ging es im Text, bis alle vier Ecken abgelöst waren.
An der Stelle der heutigen Residenz befand sich ursprünglich ein von Friedrich III. 1669 bis 1673 für Sophie-Amalie von Braunschweig-Lüneburg errichtetes Lustschloß. Der König starb 1670 und erlebte die Fertigstellung des Baus nicht mehr. Sophie-Amalie lebte dort bis zu ihrem Tod 1685. 1689 kam es zu einem folgenschweren Brand in einem benachbarten Theatergebäude, der sich auf die Amalienborg ausweitete, das Schloß zerstörte und 171 Menschen das Leben kostetet. Unter den Toten befand sich auch der Komponist Johann Lorentz. Der Bauplatz, der sich innerhalb der Kopenhagener Stadtmauern befand, lag anschließend mehrere Jahre brach. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts wurde unter Friedrich V. anlässlich des 300 jährigen Bestehens des Hauses Oldenburg ein neues barockes Schloß in Auftrag gegeben.
Auf der Hetzte nach dem nächsten filmischen Highlight sind wir, auf der Suche nach Schatten auch an diesem reizenden Standbild vorbei gekommen.
Der 1673 fertig gestellte Kanal wurde in Auftrag gegeben, um einen Stichkanal vom Kopenhagener Hafen zum Platz Kongens Nytorv zu schaffen. Die farbenfrohen Giebelhäuser an beiden Seiten des kleinen Hafenarms entstanden vorwiegend im 18. Jahrhundert. Das Hafenmilieu brachte frühzeitig zahlreiche Tavernen hervor und die Gegend ist noch heute eines der bekanntesten Vergnügungsviertel Kopenhagens. Hans Christian Andersen zählte zeitweise zu den Bewohner Nyhavns.
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1642 vollendet 1642
Dies ist ein astronomischer Turm und Dach ein vielbesuchter Aussichtsturm. König Christian IV. ließ ihn 1637 erbauen. Bestiegen wird er über eine 209 m lange, spiralförmige Rampe, die sich in siebeneinhalb vollen Drehungen um die Turmmitte windet. Diese vier Meter breite Rampe ermöglichte es, Bücher und Instrumente per Pferdewagen anzuliefern. Das Eisengeländer enthält an mehreren Stellen die buchstaben RFP eine Abkürzung für den Wahlspruch Christian IV.
Regnas Firmat Pietas = Frömmigkeit stärkt das Königreich
Der Turm war ein Ersatz für die Sternwarte Uraniborg, die zerstört wurde und an Schweden fiel und beherbergt heute noch das älteste funktionsfähige Observatorium Europas.
Der Turm enthält zwei Latrinen. Die Grube zur Aufnahme der menschlichen Exkremente liegt unterhalb des Erdgeschosses und war so groß, daß sie nur etwa alle 50 Jahre geleert werden mußte – zuletzt geschah das 1921
Der Glockenschlag der Rathausuhr wird jeden Mittag um 12 Uhr im dänischen Radio gesendet. Das charakteristische Glockenspiel besitzt einen vergleichbar emotionalen Wert wie der Big Ben.