eigentlich wollten wir in die Stadt zurück, mit der Metro fahren, Zehner-Ticket verbraten, aber auf dem Weg zur Metro kamen wir am Design-Museum vorbei. Ich stellte Rolf die nicht ganz uneigennützige Frage, ob er lieber den 597sten van Gogh und den 315ten Goya sehen wolle, oder ob wir nicht lieber ganz neue Wege gehen und stattdessen das Design- Museum ankucken wollen, jetzt, da wir ja praktisch darüber stolpern…
Autor: Verena Hellenschmidt (Seite 46 von 53)
Nein, ihr habt noch nicht genug Lichtspektakel angekuckt, sogar die Rolltreppen waren beleuchtet!!! Ich kam mir wie auf einer Dunkelrutsche im Erlebnisbad vor, dazu Musikeinspielung, wie früher auf dem Equalizer, der HAMMER!!!!
Teilweise bin ich sogar auf den Boden gelegen, nur um das Lichtspektakel knipsen zu können!!! Ich habe bestimmt 50 Bilder geschossen, nicht kucken, einfach drauf halten, Speicherplatz koschd nix.
In die unteren fünf Kugeln konnte man herumkrabbeln, die Lichtinstallationen war der absolute Mega-HAMMER!!!!
Das Atomium wurde als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie 1958 entworfen, passend zur Weltausstellung
Das Atomium ist ein 102 Meter hohes Bauwerk. Es ist ein auf der ecke stehendes Modell der aus neun Atomen bestehenden Elementarzelle der Kristalle.
Ihr müßt euch nicht durch die langatmige Erklärung kämpfen: in Kurzform: so sieht eisen auf der Atomebene aus.
Am Ende der Straße fanden wir eine Art Studentenkneipe mit Selbstbedienung, ich schickte Rolf hinein, da ich noch Ansichtskarten schrieb. Er kam bedröppelt zurück und meinte, die da drin hätten sich über seine Aussprache lustig gemacht. Auf jeden Fall kam er mit zwei Eisbechern Bier wieder heraus, sah aus wie Hefeweizen, hatte kaum Kohlensäure wie Hefeweizen, schmeckte wie Hefeweizen. Wir verwöhnten Blitze können das berühmte belgische Bier eben einfach nicht schätzen…
Wenige Meter neben dem Brunnen liegt das Museum, das 133 Kostüme zeigt. Wir hechelten also den Berg hinauf und wollten in das Museum. Der Kassierer konnte kaum englisch, wir fanden aber heraus, daß wir eine Reservierung bräuchten, der QR-Code funktionierte nicht, also mussten wir auf sein Verständnis der Lage vertrauen und uns von ihm reservieren lassen… um drei… in einer Dreiviertel Stunde…
Die Statue wird von Zeit zu Zeit eingekleidet, so posiert sie beispielsweise bei Länderspielen im Trikot der Fußballmannschaft oder wird an den Geburtstagen von Elvis oder Mozart entsprechend eingekleidet. Es gibt mehr als 950 Kostüme. 1698 begann der habsburgische Generalstatthalter mit der Kostümierung.
ein Text von 1388 erwähnt bereits eine kleine steinerne Statue. Zu dieser Zeit existierten in Brüssel sehr viele solcher Brunnen, die die Stadt mit Trinkwasser versorgten. der Name Manegen Pis tauchte erstmals 1450 in Texten auf.