Unsere Reisen

Autor: WiP Redakteurin (Seite 9 von 58)

Grimm-Dich-Pfad

Da die Gebrüder Grimm in Marburg einst studierten, und dort wohl auch mit ihrer Sammlung von Märchen und Geschichten begonnen haben, wurden ihnen zu Ehren die ganze Stadt in einen Märchen-Parcours verwandelt.

Mal kucken, ob ihr die Märchen alle erkennt….

Das ist übrigens das tapfere Schneiderlein, das „sieben mit einem Streich“ erledigt hat.

Marburg

Die achtgrößte Stadt Hessens besitzt mit der 1527 gegründeten Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt.

„Die alte, von jeher durch den letzten Aufenthalt, Tod und Begräbnis der heiligen Landgräfin Elisabeth von Hessen berühmte Stadt, liegt krumm, schief und buckelig unter einen alten Burg, den Berg hinab.“ So urteilte vor mehr als 200 Jahren der Marburger Professor Johann-Heinrich Jung-Stilling

Ernst Leitz

Er war der 2. Sohn eines Unternehmers. Nach einer Lehre als Feinmechaniker im väterlichen Betrieb und einer Ausbildung zum Kaufmann trat er als Teilhaber in das optische Unternehmen Leitz ein. Er widmete sich zunächst der Entwicklung neuer Mikroskope.

Die von seinem Mitarbeiter Oskar Barnack entwickelte Kleinbildkamera mit den Wechselobjektiven fand seit 1925 weltweite Verbreitung. Die kleine, leichte Leica löste die schweren Plattenkameras für statische Einzelaufnahmen ab. Sie begründete als erste die dynamische Fotografie und veränderte die Welt die Welt der Fotografie, insbesondere die der Printmedien. Das Leica-Format wurde zur weltweiten Norm.

Wetzlar

Vollmundig angepriesen als „Fotografie sehen, gestalten, erleben“ stapften wir durch das Ernst-Leitz-Museum, es sollte eine interaktive Expedition zwischen Historie und innovativer Technologie sein. Mit verschiedene Erlebnisbereichen und Fotostationen können Besucher selbst aktiv werden. Settings laden dazu ein, zu experimentieren – ob bei eigenen Fotoaufnahmen mit Spiegelungen, Licht und Schatten, Bewegung und Wind, dem spielerischen Bau eines Objektivs oder der analogen Filmentwicklung in der interaktiven Dunkelkammer.

Fahrstunde mit dem E-Bike

An meinem Geburtstag haben wir uns bei Freunden eingeladen und ich habe meine erste Fahrstunde mit dem E-Bike bekommen. Wer mich kennt weiß, wie sehr ich Fahrradfahren verabscheue. Am einzigsten trockenen Tag in der ganzen Urlaubswoche haben wir eine 38km!!! lange Radtour gemacht.

Triberger Wasserfälle

Die Triberger Wasserfälle gehören mit ihren insgesamt 163m Fallhöhe zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. 1877 war der deutsche Kaiser Wilhelm 1. mit Kaiserin Augusta und Kronprinz Friedrich der berühmteste Besucher. 1919 kam Kurt Tucholsky hierher und 1922 besichtigte Ernest Hemingway die Wasserfälle.

Dem Fürsten Otto von Bismarck wurde 1898 für seine Verdienste um das deutsche Kaiserreich eine Gedenktafel am Kaskadenweg erstellt.

Burg Hohenzollern

Die erste mittelalterliche Burg der Grafschaft Zollern wurde 1267 erstmals erwähnt. Sie wurde 1423 nach fast einjähriger Belagerung durch den schwäbischen Städtebund erobert und vollständig zerstört. Grund war, daß Graf Friedrich 12. sich die schwäbischen Reichsstädte zum Feind gemacht hatte, weshalb über ihn die Reichsacht verhängt wurde. An der Belagerung waren Städte wie Augsburg, Ulm, Memmingen, Kempten, Reutlingen, Rottweil, Ravensburg und Weil der Stadt beteiligt.

Nach einem Neubau ab 1454 wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg von den Württembergern eingenommen und vorübergehend besetzt. Nachdem sich das Kräfteverhältnis durch den Vormarsch der Schweden bis nach Bayern zugunsten der Protestanten verschob, rüstete sich Herzog Julius Friedrich von Württemberg „die verlassenen katholischen Herrschaften zu schützen“. Acht Monate lang lag die württembergische Wagenburg vor der Festung, ohne dabei einen militärischen Erfolg verbuchen zu können. 1634 kapitulierte die Burg wegen anhaltend schlechter Versorgungslage. 1635 gelang die Rückeroberung durch einen gefälschten Brief.

Nach Kriegsende war die Burg überwiegend in habsburgischem Besitz, bevor sie während des Österreichischen Erbfolgekriegs 1744 von französischen Truppen besetzt wurde.

Quellfluss der Urdonau

Vor 5 bis 6 Millionen Jahren begann die Urdonau ihren Lauf noch im oberen Rhonetal. Zuerst verlor der Strom durch tektonische Senkungen im Vorfeld der Alpen das heutige Rhone-Gebiet bis zum Genfer See, dann die Burgundische Pforte, danach, vor etwa 3 Millionen Jahren, über die Oberrheinische Tiefebene zur Nordsee. Viel später ging ihr über das Bodensee Becken auch noch der heutige Alpenrhein verloren. Damit war für mehrere hunderttausend Jahre die Wutach zum Quellfluss der Urdonau geworden.

Wutachschlucht

Ich hatte mir einen Wanderurlaub gewünscht und wir waren auf einem Campingplatz am Schluchsee und sind dann mit dem WoMo zur Wutachschlucht gefahren, über die Straße und ab in die Wildnis!

Kicher, Ferry wie immer im Minirock und High Heels.

Auf dem Rückweg war ein Paar vor uns, beide mit schwerer Fotoausrüstung (und angemessener Kleidung), die alle paar Meter stehen blieben, um ein Bild zu knipsen. Natürlich dauerte das gefühlt endlos, aber da ich selbst begeisterter Fotograf bin, hatte ich Geduld.

Burg von Cullera

Die auf halber Höhe am Berghang in der Nähe der Ortschaft gelegene Burg von Cullera überragt sowohl den alten Teil, als das moderne Cullera. Ihr Ursprung datiert vor dem 10. Jhd. und auf den Ruinen der ersten maurischen Burg ließ König Jaime 1. im 12. Jhd. die jetzige Burg bauen, die später von Pedro 4. „dem Zeremoniellen“ erneut restauriert wurde. Während des Unabhängigkeitskriegs war die Burg umkämpft.

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