Im Mittelalter war Bier von enormer Bedeutung. Mit der Weiterentwicklung der Technologie wurde Bier zu einem großen Geschäft. Doch wie schmeckte das Bier damals? Und ist es möglich, ein mittelalterliches Bier zu entwerfen, das auch den modernen Geschmack trifft? Ein Bierhistoriker und ein Braumeister machten sich gemeinsam auf die Suche nach einer Antwort. Zusammen haben sie ein mittelalterliches Bier mit moderner Trinkbarkeit entwickelt.
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Das System, das Wasser aus einem tiefer gelegenen Bereich nach oben zu fördern, kannte ich schon von den Wasserspielplätzen für Kinder. Diese Vorrichtung hier diente offensichtlich für einen deutlich größeren Wasservorrat und ging entsprechend schwer! Puh, war das anstrengend!
Der Technologiepark zeigt Erfindungen und Technologien. Viele davon wurden hier erstmals nachgebaut und bestanden bis dahin nur als Skizzen in alten Handschriften. Es wurden auch ein mit Kanonen bewaffneter Kriegswagen nach einer Abbildung aus dem Hausbuch von Schloß Wolfegg fertiggestellt, der den ersten Panzer der Geschichte zeigt.
Stellen Sie sich eine neue Weltordnung vor. Die Pest und die kleine Eiszeit haben die Gesellschaft grundlegend verändert. Innerhalb weniger Generationen ist ein Drittel der europäischen Weltbevölkerung ausgestorben. Doch für die Überlebenden verbessert sich die Lage! Wohlstand und Reichtum nehmen zu, neue Städte entstehen und die alten wachsen. Ein armer Bauer kann jetzt in die Stadt ziehen und ein wohlhabender Handwerker werden. Der Handel mit Hering, Getreide und Bier mit den Teilen Europas, die sich nicht selbst ernähren können, macht Kaufleute reicher als die alten Ritter.
Starke Frauen haben die norfischen Länder geeint. Die Nonnen des heiligen Birgitta Ordens fordern den Papst heraus: Margarete I. regiert die nordische Welt und hält die Hanse in Schach.
Neue Ideen zu Religion und Wissenschaft sprießen überall.
Es gab zwei „verfeindete“ Tribünen und entsprechend einen gelben und einen grünen Ritter. Ein Fräulein wurde auf jeder Seite auserkoren, um an die Lanze des Ritters ein Äquivalent ihres Seidenschals festzubinden, dann ging es los: zuerst mussten die Ritter mit ihren Lanzen eine Zielscheibe treffen, wenn die Lanze zerbrach, gab es einen Punkt. Wenn die Lanze stecken blieb, wurden drei Punkte vergeben.
Der Anheizer hatte uns vorher üben lassen: wenn unser Ritter im gestreckten Galopp vorbei kam, sollten wir begeistert schreien, johlen, mit den Füßen trampeln, wenn der gegnerische vorbei ritt, sollten wir ihn lautstark ausbuhen.
Uuuups, unserer hat das erste Duell gewonnen.
Das Museum verfügt über zahlreiche originalgetreu nachgebaute Gebäude, die weite Teile eines typischen Marktortes darstellen. Dazu gehören eine Herberge, verschiedene Werkstätten wie Weberei, Schmiede, Plattner, Täschner, Schneiderei, Bauernhäuser mit Wirtschaftsgebäude und Marktplatz.
Das Museum behandelt die spätmittelalterliche Geschichte Dänemarks kurz nach der Wende zum 15. Jahrhundert. Der besondere Fokus liegt auf der praktischen Darstellung der Alltagskultur mittels historischer Darsteller.
Es ist das Jahr 2025. Dieses Jahr sind wir in Dänemark unterwegs. Unsere erste Station war die Insel Lolland. Von hier aus ging es weiter nach Kopenhagen. Auf den Spuren der Wikinger steuerten wir anschließend Roskilde an. Danach fuhren wir weiter nach Odense.
Nach mehr als elf Stunden für 375 km wurden wir mit einem überwältigenden Ausblick belohnt! Der Stellplatz befindet sich direkt am Meer, auch wenn es kitschig ist, ich musste unbedingt eine ganze Serie Abendrot-Bilder schießen. Die Bedienungsführung des Kassenautomaten war für unsere überreizten Nerven noch einmal eine Geduldsprobe… Der erste Schluck heimischen Bieres auf dänischem Boden versöhnte uns dann wieder mit den Unbillen der Fahrt.