Unsere Reisen

Panama (Seite 6 von 10)

Dodekalitten

Das Wort Dodekalit ist aus dem griechischen abgeleitet und bedeutet „Zwölf Steine“. Das Kunstwerk besteht aus 12 Steinfiguren, gemeißelt aus Granit, 7-9m hoch. Die oberen zwei Meter sind als Köpfe ausgearbeitet, die alle zum Zentrum eines Kreises blicken.

Das aktuelle Bild hat keinen Alternativtext. Der Dateiname ist: 19C4BCF8-6C25-4179-A9FB-16BC496FF8A7_1_100_o-scaled.jpeg

Sphärenmusik

Zwischen den Figuren aus den Sitzsteinen heraus erklingt elektronische Musik, die eigens für diesen Ort komponiert wurde. Die Musikinstallation kreiert sich verändernde Klangkulissen für die Skulpturen. Die Musik ist nicht im Vornherein festgelegt – sie wird von einem Computerprogramm laufend erschaffen.

Rindvieh hat Vorfahrt

Hierbei handelt es sich um ein Waltussirind und eine ganze Menge davon tummelten sich plötzlich auf der Straße – nichts ging mehr! An die zehn Autos standen still und mussten geduldig warten, bis sich die Tiere bequemten, die Straße wieder frei zu geben! Abenteuer pur

Lupus

Um die Wölfe sehen zu können, mussten wir in eine Art Käfig hineinfahren, hinter uns wurde die Tür geschlossen und einige lange Zeit später durften wir vorne wieder raus fahren. Wir umrundeten nahezu das ganze Gehege, suchten mit Argusaugen nach etwas Wolfähnliches, waren schon enttäuscht wieder auf dem Rückweg. Da!!! Wenige Meter vor dem Käfig, der uns wieder nach draussen brächte, da lagen sie endlich! War ziemlich gruselig, überall verstreut lagen sehr große Knochen, sauber abgenagt.

Savanne

Heute kann man die mehr als 15 km Wege mit dem Auto befahren, um sich mehr als 900 Tiere anzusehen, wobei man an vielen Stellen auch das Auto verlassen und die Tiere aus nächster Nähe und ohne Zäune und Gitter erleben kann.

Das SWR Filmdorf

Am Ufer steht das originale Filmdorf aus dem ARD Film „Leben in der Steinzeit vor 5.000 Jahren – das Experiment“

Der Aufenthalt in der Vorzeit war für die Laienschauspieler nicht nur romantisch. Das soziale Experiment drohte mehrfach zu scheitern, war aber am Ende doch mit allen Erfahrungen und der begleitenden wissenschaftlichen Dokumentation ein großer Erfolg. 7 Erwachsene und sechs Kinder stellten sich einen Monat lang den harten Bedingungen in der Bronzezeit.

Bronze

In der Werkstatt des Bronzegießers findet sich alles, was sich der Bronzezeitmensch an Qualitätswerkzeug, Schmuck oder Waffen erträumte. Das goldfarbene Metall ließ sich nach Bedarf in Gussformen aus Lehm, Stein und Sand gießen. Je nach Zusatz von Zinn entstand mit Kupfer ein weicher und biegsamer Werkstoff für Schmucknadeln oder Zierbleche, aber auch das Material für harte Werkzeuge wie Messerklingen, Sicheln oder Schwerter. Selbst komplizierte Gussräder entstanden im Mehrfachgussverfahren und komplexe Musikinstrumente wie Luren.

Rohkupfer kam aus den Alpen, Zinn aus England, Spanien oder den Mittelgebirgen.

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