- Silvesvon Verena HellenschmidtAuf dem Weg nach Faro sind wir noch an einer besonders gruseligen Kapelle vorbei gehuscht. Alles an der Kapelle ist … Weiterlesen: Silves
- Kap des Erbarmensvon Verena HellenschmidtZu diesen Felsen kann man über eine steile Treppe mit fast 200 Stufen hinabsteigen. Durch die durch das Meer über … Weiterlesen: Kap des Erbarmens
- Ponta da Piedadevon Verena HellenschmidtIn Gluthitze sind wir 34 Minuten immer an der Straße entlang zum Kap des Erbarmens marschiert
- Ponta da Bandeiravon Verena HellenschmidtDurch das Stadttor beim ehemaligen Gouverneurspalast erreicht man über eine Holzbrücke das Fort, das seit dem 17. Jhd den Hafen … Weiterlesen: Ponta da Bandeira
- Sklavenmarktvon Verena HellenschmidtDurch die Afrikafahrten portugiesischer Schiffe gelangten schwarze Sklaven aus Guinea und dem Senegal erstmals nach Europa. Lagos erhielt 1444 einen … Weiterlesen: Sklavenmarkt
- unser alter Freund Heinrichvon Verena HellenschmidtLagos Hafen war im 15. Jhd Ausgangspunkt zahlreicher Afrikaexpeditionen, die Portugal unter Heinrich dem Seefahrer unternahm. 1415 startete unter Heinrichs … Weiterlesen: unser alter Freund Heinrich
- Lagosvon Verena HellenschmidtBereits die Phönizier und die Griechen siedelten an der Bucht von Lagos, weil hier Thunfisch, Sardinen und Krebse gefangen werden … Weiterlesen: Lagos
- Wetter Yeahvon Rolf FuhrmannNachdem das Wetter auf unsere Reise bisher sehr wechselhaft war – ungewöhnlich viel Regen, teilweise ungewöhnlich Kalt und dann wieder … Weiterlesen: Wetter Yeah
Lagos
Auf dem Weg nach Faro sind wir noch an einer besonders gruseligen Kapelle vorbei gehuscht. Alles an der Kapelle ist mit Schädeln und Oberschenkelknochen ausgekleidet! Ich fand es schaurig-schön, Rolf warf nur einen kurzen Blick darauf und murmelte: hab ich schon gesehen, in Rom in den Katakomben.
Zu diesen Felsen kann man über eine steile Treppe mit fast 200 Stufen hinabsteigen. Durch die durch das Meer über Jahrtausende ausgewaschenen Höhlen und Grotten fließt das Meerwasser.
In Gluthitze sind wir 34 Minuten immer an der Straße entlang zum Kap des Erbarmens marschiert
Durch das Stadttor beim ehemaligen Gouverneurspalast erreicht man über eine Holzbrücke das Fort, das seit dem 17. Jhd den Hafen verteidigte.
Durch die Afrikafahrten portugiesischer Schiffe gelangten schwarze Sklaven aus Guinea und dem Senegal erstmals nach Europa. Lagos erhielt 1444 einen bedeutenden Sklavenmarkt. Erst 1820 wurde der Menschenhandel verboten.
Lagos Hafen war im 15. Jhd Ausgangspunkt zahlreicher Afrikaexpeditionen, die Portugal unter Heinrich dem Seefahrer unternahm. 1415 startete unter Heinrichs Führung eine Flotte zur Eroberung von Ceuta. 1476 geriet Christoph Kolumbus vor Lagos bei einem Piratenüberfall in Seenot und gelangte dadurch erstmals nach Portugal.
Bereits die Phönizier und die Griechen siedelten an der Bucht von Lagos, weil hier Thunfisch, Sardinen und Krebse gefangen werden konnten. Die Katharger führten im 4. Jhd. v Chr. den Wein- und Olivenanbau ein. Kurz nach ihrer Landung in Gibraltar 711 breiteten sich die Mauren schnell an der Algarve aus. Unter ihrer Herrschaft wurde die Stadtmauer im 10. Jhd. erneuert. Erst 1241 konnte Dom Paio Peres Correira, militärisch unterstützt von deutschen und englischen Ritterorden, die Stadt den Mauren endgültig entreißen.
Nachdem das Wetter auf unsere Reise bisher sehr wechselhaft war – ungewöhnlich viel Regen, teilweise ungewöhnlich Kalt und dann wieder sehr heiß – jetzt endlich stabil und moderate Temperaturen.
So habe ich es mir vorgestellt. Einfach Genial