- aus dem Leben gegriffenvon Verena Hellenschmidtder freundliche Türsteher öffnete uns das letzte Gebäude, das noch original eingerichtet war. Zwei Schlafzimmer, eine Küche mit einem kleinen Esstisch, ein Wohnzimmer, das sowohl Büro wie Arbeitsraum in sich vereinte und ein Flur, in dem man im Gänsemarsch hintereinander laufen mußte. Noi, „die henn ned viil Blaz zom schwemma gheed“
- Grundrissvon Verena HellenschmidtDer weg schlängelte sich durch einen Hinterhof, die tragenden wände hatte man entfernt, nur der Grundriss war am Boden mit andersfarbigen Steinen markiert. In der letzten Reihe hatte man eine Häuserzeile restauriert, um einen realen Eindruck von der enge zu vermitteln, die damals geherrscht hatte. In den ersten beiden Häusern waren Ausstellungen und Fotogalerien untergebracht. … Weiterlesen: Grundriss
- Ciuadela de Celestino Solarvon Verena Hellenschmidt1877 als Arbeiterwohnungen erbaut, die bis 2003 bewohnt waren. Der Zugang zur Zitadelle erfolgte durch eine düstere Gasse, die direkt zur Mauer des ersten Hauses führte, so daß der Komplex von der Straße aus nicht zu sehen war. Im Inneren bestand es aus mehr als 20 in drei Reihen angeordneten Häusern mit vier gemeinsamen Toiletten. … Weiterlesen: Ciuadela de Celestino Solar
- Materialienvon Verena HellenschmidtDer 3. Raum zeigt den astirischen Dudelsack, seine Eigenschaften, seinen Bauprozeß und seine Verwendung in der Gesellschaft.
- Funktionsweisevon Verena HellenschmidtManche der ausgestellten Instrumente verfügten über einen Blasebalg, es dauerte eine weile, bis ich dessen Funktion einordnen konnte: aber klar, wenn das Behältnis, das die Luft auffängt zu groß dimensioniert ist, kann man das nicht allein mit dem eigenen Lungenvolumen füllen, da benötigt man anderweitige Hilfsmittel. Ähnlich wie bei einem Harmonium oder einer Orgel, da … Weiterlesen: Funktionsweise
Gijon (Seite 1 von 3)
der freundliche Türsteher öffnete uns das letzte Gebäude, das noch original eingerichtet war. Zwei Schlafzimmer, eine Küche mit einem kleinen Esstisch, ein Wohnzimmer, das sowohl Büro wie Arbeitsraum in sich vereinte und ein Flur, in dem man im Gänsemarsch hintereinander laufen mußte. Noi, „die henn ned viil Blaz zom schwemma gheed“
Der weg schlängelte sich durch einen Hinterhof, die tragenden wände hatte man entfernt, nur der Grundriss war am Boden mit andersfarbigen Steinen markiert. In der letzten Reihe hatte man eine Häuserzeile restauriert, um einen realen Eindruck von der enge zu vermitteln, die damals geherrscht hatte. In den ersten beiden Häusern waren Ausstellungen und Fotogalerien untergebracht. eine Zeittafel listete die Berufe auf, die die Bewohner innehatten, erstaunlicherweise waren nicht nur Handwerker und Fischereiangestellte vertreten, sondern auch Lehrer, Polizisten, sogar ein Zahnarzt war darunter.
1877 als Arbeiterwohnungen erbaut, die bis 2003 bewohnt waren. Der Zugang zur Zitadelle erfolgte durch eine düstere Gasse, die direkt zur Mauer des ersten Hauses führte, so daß der Komplex von der Straße aus nicht zu sehen war. Im Inneren bestand es aus mehr als 20 in drei Reihen angeordneten Häusern mit vier gemeinsamen Toiletten. Jedes Haus bestand aus einem Flur mit 5qm, zwei rückwärtigen Räumen ohne Fenster mit 6 und 10qm und zwei weiteren Räumen mit 7,5qmund Fenster zum Patio. Insgesamt 36qm pro Haus. Alle teilten sich eine Toilette, einen Brunnen und eine Waschküche.
Der 3. Raum zeigt den astirischen Dudelsack, seine Eigenschaften, seinen Bauprozeß und seine Verwendung in der Gesellschaft.
Manche der ausgestellten Instrumente verfügten über einen Blasebalg, es dauerte eine weile, bis ich dessen Funktion einordnen konnte: aber klar, wenn das Behältnis, das die Luft auffängt zu groß dimensioniert ist, kann man das nicht allein mit dem eigenen Lungenvolumen füllen, da benötigt man anderweitige Hilfsmittel. Ähnlich wie bei einem Harmonium oder einer Orgel, da wird ja auch zuvor Luft eingespeist, die später dann Töne erzeugt. Ich bekam das Bild von der ING Diba Werbung nicht aus dem Kopf, bei der der bekannte Basketballstar versucht, Dudelsack spielen zu erlernen…
wie man hier auf dem Werbeplakat erkennen kann, wird dieses Instrument auch von Mädchen gespielt.
In vier Räumen wird die Sammlung präsentiert: die ersten beiden zeigen die traditionell in verschiedenen Ländern Europas, Nordafrikas und des nahen Osten verwendete Dudelsäcke. Erstaunlich, aus wievielen verschiedenen Ländern hier Dudelsäcke ausgestellt waren! Wenn ich bisher an dieses Instrument dachte, hatte ich immer nur eine Assoziation zu Schottland…
Das Museum des Dudelsacks wurde gegründet, um die große Vielfalt der weltweit verwendeten Dudelsäcke, sowie die Melodien, Tänze und bestehende Traditionen rund um dieses Instrument bekannt zu machen.
Das Prinzip hat sich nicht wirklich verändert in den letzten 200 Jahren, oder?