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Spanien (Seite 10 von 20)

Kubismus

Aus heutiger Sicht stellt er Kubismus die revolutionärste Neuerung in der Kunst des 20. Jhd. dar. Er entstand aus einer Bewegung der Avantgarde in der Malerei ab 1906 in Frankreich. Die von Picasso gewünschte Sehvortellung bestehe jedoch nicht in geometrischen Formen, sondern in der Darstellung der wiedergegebenen Gegenstände und dem Aufbau des Gemäldes. Das kubistische Bild möchte nun nicht mehr die Welt darstellen. Stattdessen geht es in erster Linie darum, dn Raum eine Gemäldes formal zu gliedern und die entstehenden Werte- und Kräfteverteilungen miteinander in Einklang zu bringen.

Sammlung Picasso

1997 erwarb die Regierung Andalusiens den Palacio, um das erste ganz den Werken Picassos gewidmete Museum in dessen Geburtsstadt einzurichten. Die Wahl fiel auf dieses Gebäude, weil seine Tochter, von der ein Großteil der Ausstellungsobjekte zur Verfügung gestellt wurde, ein typisch andalusisches Bauwerk für die Präsentation bevorzugte.

Palacio de Buenavista

Das Gebäude stammt in seiner heutigen Form aus dem 16. Jhd. und ist ein Beispiel für die verbreitete Mischung aus Renaissance und Mudejar-Architektur. Es wurde 1520 für den Zahlmeister der königlichen Armee und Marine errichtet. Er war 1487an der Reconquista beteiligt gewesen. Teile des Gebäudes, wie der östliche Turm ud der Haupthof weisen darauf hin, dass es an Stelle eines nasridischen Palasts errichtet wurde. Bis in das 19. Jhd. diente es als Familienresidenz.

Biergartenfeeling

Diesmal wollten wir alles richtig machen und nicht das Pferd wieder von hinten aufzäume und sind getreu den Markierungen gelaufen und wieder in eine Sackgasse getappt. Als Trostpflaster kamen wir an einem Biergarten vorbei, 2,50 Euro für eine Dose Bier, keine Gläser, aber schattig und zum sitzen.

Alcazabar 2.

Unten angekommen, die Taxifahrt hatte keine 15 Euro gekostet – das junge Mädchen wollte uns noch ihre 3 Euro in die Hand drücken, doch ich winkte ab, versuchten wir es erneut, die eigentliche Hauptburg zu suchen. Natürlich verliefen wir uns wieder, landeten in Sackgassen, mußten wieder unzählige Treppen hinunter, ich war schon kurz davor zu sagen, die Alcazabar könne mich mal, als wir HALLELUJA, den richtigen Eingang fanden. Wieder endlose Treppen, wieder Steigungen. Wir waren so ausgelaugt, daß wir nur noch durch gehetzt sind. Getreu dm Moto: haben wir gesehen…

„das Tal ruft“

Als wir noch schnell vor einer Reisegruppe aus der Ruine flüchteten, drängte sich uns das nächste Problem auf: wie sollen wir wieder ins Tal kommen? Da war zwar eine Bushaltestelle von so einem hop on hop off Bus, aber keine timetable, Google war da auch keine Hilfe, da kam uns der Zufall zu Hilfe: ein Taxi spuckte vor unseren Augen seine Insassen aus, wir also schnell rein. Uns schloß sich eine junge Niederländerin an, die Fuß hatte… Wir unterhielten uns auf deutsch, der Taxifahrer plapperte ständig auf englisch dazwischen und wollte, wie all Nicht-Niederländer alles über den Drogenkonsum in den Niederlanden wissen…

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