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- Baugeschichtevon Verena HellenschmidtIm 11. Jhd wurde der Zentralbau mit Triumphbogen, Kapellenkranz und Kuppel im romanischen Stil erbaut. Im 12. Jhd kam die … Weiterlesen: Baugeschichte
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- Basilika San Martiño de Mondoñedovon Verena HellenschmidtIm 6. Jhd fliehen die Christen von den britischen Inseln und lassen sich in der Bretagne und in Galizien nieder. … Weiterlesen: Basilika San Martiño de Mondoñedo
- Fozvon Verena HellenschmidtSo habe ich auch gekuckt, Grins! Heißt aber nur Mündung. Sehr hügelig, wir standen frei, direkt am Wasser, um uns … Weiterlesen: Foz
Foz (Seite 1 von 2)
An der Treppe angekommen, orientierten wir uns zur anderen Seite des Strandes, langsam wurde es auch richtig voll, nur um nach wenigen Metern den Torbogen zu finden, weswegen wir hergekommen waren… Wir schossen pflichtschuldigst unsere Fotos und machten Platz für die stetig anwachsende Menge, teilweise waren schon Gruppen anwesend, die sich um einen Führer scharten. Als wir uns die Treppe wieder hochgekeucht hatten, inzwischen war es kurz vor neun, stand doch da tatsächlich eine junge Frau, die sich die Buchungen zeigen ließ. Der frühe Vogel… Kicher!
als Linkshänder bin ich natürlich ganz automatisch zielstrebig auf die linke Seite des Strandes gestapft. Felsen, die bei Flut größtenteils unter Wasser sein müssen, aber eben nicht ganz, da auf dem letzten halben Meter durchaus Vegetation wucherte, die man sonst nur an Land antraf. Da waren Höhlen, allerdings so dunkel, daß man nach wenigen Metern aufgeben mußte. Zwischenzeitlich hatte sich Rolf zu mir gesellt und wir erkundeten das Naturwunder wieder gemeinsam.
Wir standen für unsere Verhältnisse sehr früh auf und donnerten los, laut meiner Berechnung hatte die Ebbe um sechs Uhr morgens eingesetzt, wenn wir also um acht oder so am Kathedralen-Strand wären..??? Das Navi führte uns direkt zu einem großen Parkplatz, wo schon viele WoMos standen, wir waren also richtig. Das Volk tingelte auch schon fleißig, wir schlossen uns klammheimlich an – und was soll ich sagen? Kein Mensch wollte irgendeine Bestätigung/ Buchung oder sonst was von uns! Wir folgten einfach der Meute und kamen an einen großen Strand mit Felsformationen. Der Sand war zwar naß aber fest, so daß wir mit unseren Badelatschen gut vorwärts kamen.
Auf dem Campingplatz erzählte man Rolf von einem Naturschauspiel, das man allerdings nur bei Ebbe bewundern könne und es sei auch schon bis weit in den September hinein ausgebucht, allerdings gäbe es da einen Trick: wer mit dem Taxi anreise, komme IMMER rein!
Sie gelten als die ältesten romanischen Fresken Galiciens. Im Mittelalter wurden sie verputzt und kamen erst bei der Restaurierung Ende des 20. Jhd wieder zum Vorschein. es war für die Restauratoren gar nicht so einfach, sie wiederherzustellen, denn es mußten Proben entnommen werden, wie damals die Farben gemischt wurden, welche Materialien benutzt wurden ect. Wer malt im 21. Jhdt noch mit gemahlenen Edelsteinen, Hühnermist und Eidotter???
Im 11. Jhd wurde der Zentralbau mit Triumphbogen, Kapellenkranz und Kuppel im romanischen Stil erbaut. Im 12. Jhd kam die zentrale Apsis und die Westfassade hinzu, die zwischen Turm und dem gegenüberliegenden Strebepfeiler eingerahmt ist. Das Portal besitzt fünf Archivolten, drei ruhen auf Vorsprüngen der Wand, zwei auf Säulenpaaren. Zwei Kapitelle der Säulen, sowie die blinde Rosette im Scheitel sind auf das 6. Jhd datiert.
Die dreischiffige Basilika mit einem Querschiff hat architektonische Elemente aus dem 10. / 11. und 12. Jhd. Die drei halbkreisförmigen Apsiden zeigen Bänder und Blindbögen im lombardischen Stil. Die Kuppel hat einen rechteckigen Tambour mit abgerundeten Ecken.Die Kirchenschiffe sind durch drei Säulenpaare getrennt. Die Südwand und ein Teil der Nordwand stammen aus dem 10. Jhd. , sie basieren auf dem Kreuzgang eines älteren Klosters.
1112 ordnet Königin Urraca die endgültige Übertragung des Bischofssitzes an. Die ursprünglichen Mönche werden durch Augustiner ersetzt. 1534 fügt Papst Clemens 7. das Priorat der Kirche hinzu.
Königin Urraca sind wir schon in Gijon begegnet…
Im 6. Jhd fliehen die Christen von den britischen Inseln und lassen sich in der Bretagne und in Galizien nieder. Zur Zeit der wikingerüberfälle 886 und der muslimischen Eroberung kam es zur Verlegung des Bischofssitzes hierher.