In die unteren fünf Kugeln konnte man herumkrabbeln, die Lichtinstallationen war der absolute Mega-HAMMER!!!!
Belgien (Seite 5 von 6)
Das Atomium wurde als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie 1958 entworfen, passend zur Weltausstellung
Das Atomium ist ein 102 Meter hohes Bauwerk. Es ist ein auf der ecke stehendes Modell der aus neun Atomen bestehenden Elementarzelle der Kristalle.
Ihr müßt euch nicht durch die langatmige Erklärung kämpfen: in Kurzform: so sieht eisen auf der Atomebene aus.
Am Ende der Straße fanden wir eine Art Studentenkneipe mit Selbstbedienung, ich schickte Rolf hinein, da ich noch Ansichtskarten schrieb. Er kam bedröppelt zurück und meinte, die da drin hätten sich über seine Aussprache lustig gemacht. Auf jeden Fall kam er mit zwei Eisbechern Bier wieder heraus, sah aus wie Hefeweizen, hatte kaum Kohlensäure wie Hefeweizen, schmeckte wie Hefeweizen. Wir verwöhnten Blitze können das berühmte belgische Bier eben einfach nicht schätzen…
Wenige Meter neben dem Brunnen liegt das Museum, das 133 Kostüme zeigt. Wir hechelten also den Berg hinauf und wollten in das Museum. Der Kassierer konnte kaum englisch, wir fanden aber heraus, daß wir eine Reservierung bräuchten, der QR-Code funktionierte nicht, also mussten wir auf sein Verständnis der Lage vertrauen und uns von ihm reservieren lassen… um drei… in einer Dreiviertel Stunde…
Die Statue wird von Zeit zu Zeit eingekleidet, so posiert sie beispielsweise bei Länderspielen im Trikot der Fußballmannschaft oder wird an den Geburtstagen von Elvis oder Mozart entsprechend eingekleidet. Es gibt mehr als 950 Kostüme. 1698 begann der habsburgische Generalstatthalter mit der Kostümierung.
ein Text von 1388 erwähnt bereits eine kleine steinerne Statue. Zu dieser Zeit existierten in Brüssel sehr viele solcher Brunnen, die die Stadt mit Trinkwasser versorgten. der Name Manegen Pis tauchte erstmals 1450 in Texten auf.
Bei englischem Landregen sind wir tapfer durch die fremde Stadt geirrt, um wenigstens noch EIN Wahrzeichen zu ergattern. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber die Bronzefigur ist etwa 20 cm hoch, steht da als Brunnen und pinkelt halt. 1619 geschaffen, das Motiv des wasserlassenden Knaben als Drogerie war in Brabant schon seit Jahrhunderten bekannt.
Der Campingplatz ist ein Traum, Brüssel ein Alptraum! Mit dem Bus in die Stadt „nur 48 Minuten“, am Nordbahnhof angekommen suchten wir einen Ticketautomat für den Bus – Fehlanzeige. Wir bekamen ein Ticket in Scheckkartenform, aber das gilt nur innerhalb von Brüssel. Also auf zur Tour-Info auf dem großen Markt. Der Grote Markt war wirklich sehenswert, Pomp und Protz an den Gebäuden, goldene Statuen auf den Häusern, ich kam aus dem kucken gar nicht mehr raus!!!
Die Touristen-Info war wenig informativ, er überhäufte uns zwar mit Fahrplänen, aber eine befriedigende Antwort, wo zum …. wir ein Busticket herbekommen, gab es nicht. Dafür gab es mal wieder englischen Landregen…
Direkt neben der Eisenbahnkathedrale befand sich China Town, original mit den obligatorischen Löwen davor, die die Bewohner der Stadt beschützen sollen.