Unsere Reisen

Panama (Seite 4 von 10)

Runder Turm

Dies ist ein astronomischer Turm und Dach ein vielbesuchter Aussichtsturm. König Christian IV. ließ ihn 1637 erbauen. Bestiegen wird er über eine 209 m lange, spiralförmige Rampe, die sich in siebeneinhalb vollen Drehungen um die Turmmitte windet. Diese vier Meter breite Rampe ermöglichte es, Bücher und Instrumente per Pferdewagen anzuliefern. Das Eisengeländer enthält an mehreren Stellen die buchstaben RFP eine Abkürzung für den Wahlspruch Christian IV.

Regnas Firmat Pietas = Frömmigkeit stärkt das Königreich

Der Turm war ein Ersatz für die Sternwarte Uraniborg, die zerstört wurde und an Schweden fiel und beherbergt heute noch das älteste funktionsfähige Observatorium Europas.

Der Turm enthält zwei Latrinen. Die Grube zur Aufnahme der menschlichen Exkremente liegt unterhalb des Erdgeschosses und war so groß, daß sie nur etwa alle 50 Jahre geleert werden mußte – zuletzt geschah das 1921

Rathaus

Das Rathaus wurde 1893 im national-romantischen Stil erbaut. Über dem Haupteingang, der mit neogotischen und neoromanischen Elementen versehenen Zieglsteinmauer befindet sich der Erscheinungsbalkon. Von diesem winkt nicht nur die Königin, sondern auch Sporthelden und andere Personen, die nationalen Jubel auszulösen imstande sind.

Lille Hafrue

Die Sitzfigur auf einem Findling hat ihr Vorbild im Märchen von Hans Christian Andersen. Mit einer Höhe von 1,25 m gilt sie als kleinstes Wahrzeichen der Welt. Der Künstler ließ sich von der Figur der Jeanne d`Arc inspirieren.

Den Kopf gestaltete er nach dem Vorbild der Primaballerina Ellen Price, den Körper nach dem Vorbild seiner Gattin, da Price es abgelehnt hatte, dem Künstler als Aktmodell zu dienen.

Auftraggeber war der Sohn der Carlsberg-Brauerei.

Amor und Psyche

Hierbei geht es um die mythische Liebesbeziehung zwischen dem Gott Amor und der sterblichen Königstochter Psyche, die schließlich unter die Unsterblichen aufgenommen wird.

Psyche ist die jüngste und schönste der drei Töchter eines Königs. Sie ist so schön, daß alle aufhören Aphrodite, die Göttin der Schönheit und der Liebe, zu verehren. Verärgert ruft Aphrodite ihren treuen Sohn Amor und befiehlt ihm, Psyche dazu zu bringen, sich in einen schlechten Mann zu verlieben. Der Vater schickt seine Tochter, wie das Orakel des Gottes Apollon ihm befohlen hat – in einem Brautkleid an eine einsame Bergspitze, auf der sie einen furchtbaren Dämon heiraten soll. Doch anstatt die Gemahlin des Dämons zu werden, wird sie von Zephyr, dem Herrn der Winde, auf Anweisung Amors, der selbst der überirdischen Schönheit der Psyche erlegen ist, in ein märchenhaftes Schloß gebracht.

In diesem Schloß sucht sie Amor Nacht für Nacht auf, doch tagsüber verschwindet er. Da sich Psyche einsam fühlt, gewährt er ihr einen Besuch ihrer Schwestern. Amor warnt sie, daß sie sich nicht überreden lassen darf, herauszufinden, wer er sei.

Natürlich überreden sie die Schwestern, ihm nachts heimlich aufzulauern. Amor fühlt sich verraten und fliegt davon. Aphrodite ist stinksauer, lässt Psyche allerlei unerfüllbare Aufgaben lösen und weil sie ihre Neugier mal wieder nicht Zaum halten kann, öffnet sie ein Kästchen, das nicht für sie bestimmt war und fällt in ein tiefes Koma.

Amor verzeiht, weil er sie immer noch heiß und innig liebt, flattert zurück und vertreibt mit seinem Flügelschlag den Todesschlaf wieder in das Kästchen. Anschließend bittet er Göttervater Zeus darum, Psyche heiraten zu dürfen. Zeus lässt sich erweichen und reicht Psyche Ambrosia, um sie unsterblich werden zu lassen.

Psyche gebiert Amor eine wunderschöne Tochter, welche den Namen Hedone (Wollust) erhält.

Mercurius

Eingedeutscht Merkur ist ein Gott der römischen Religion. Sein Name geht auf das lateinische Wort merx, „Ware“ zurück. Er wurde mit dem griechischen Hermes gleichgesetzt. Dessen Herkunft und übrige Eigenschaften wurden auf ihn übertragen. Er galt als Götterbote und ist der Gott der Händler und Diebe.

Zu den Attributen Merkurs gehören der Hermesstab, ein geflügelter Helm, Flügelschuhe und häufig ein Geldbeutel, den er in der rechten Hand hält.

Adonis

Adonis ist eine Gestalt aus der vorder-orientalischen Mythologie und war ursprünglich ein syrophönizischer Vegetationsgott.

In der griechischen Mythologie ist Adonis das Sinnbild der Schönheit und der Vegetation und einer der Geliebten der Aphrodite. Er wird als wunderschöner Jüngling beschrieben. Ihre Liebe musste Aphrodite allerdings mit Persephone teilen. Göttervater Zeus schlichtete den Zickenkrieg, indem er verfügte, daß Adonis jeweils den Drittel seiner Zeit bei Aphrodite und Persephone leben sollte. Über as restliche Drittel konnte er frei verfügen.

Nachdem der eifersüchtige Ares (Mars) der sich in einen wütenden Eber verwandelt hatte, Adonis verfolgt und schwer verwundet hatte, starb Adonis in den Armen der Aphrodite.

Thorvaldsen-Museum

Das Gebäude ist stark geprägt von antiker griechischer Architektur inspiriert und um einen Innenhof, in dem der Künstler begraben liegt, gebaut. Es ist besonders bemerkenswert für die einzigartige Verwendung von Farben im Innen- wie im Außenbereich. Jedes Zimmer verfügt über eine einmalige Deckendeko im grotesken Stil. Die Außenseite ist mit einem Fries geschmückt, der Thorvaldsens Heimkehr aus Rom darstellt. Dargestellt sind die Menschenmenge, die den Bildhauer feiert, das entladen seiner Arbeiten von der Fregatte Rota und die Überführung der Arbeiten ins Museum.

Kobenhavn

Wir kamen am späten Nachmittag in Kopenhagen an. Rolf hatte im Vorfeld einen Stellplatz ausgewählt, doch der war rappelvoll. Wir könnten uns in die Schlange einreihen, aber es sei eher unwahrscheinlich, daß jetzt noch jemand den Platz verlassen würde. In sengender Hitze überlegten wir, was wir tun sollten. Der andere Stellplatz wäre recht weit von der Innenstadt entfernt gewesen… also übernachteten wir kurzerhand auf der Straße und wir waren offensichtlich in guter Gesellschaft! Außer uns standen noch drei Wohnmobile, einer sogar mehrere Tage, denn als wir drei Tage später Kopenhagen verließen, stand er immer noch dort.

Pilsen- ein Königreich für ein Bier!

„Wir haben uns für ein dunkles Kellerbier entschieden.“ Dieser Bierstil wurde im 14. Jahrhundert in Nürnberg geschaffen. Um 1400 galt es als ein äußerst exklusives Getränk und als erfrischender Vorläufer moderner Biere. „leichteWir haben ihm mit Rauchmalz eine kleine Wendung gegeben- schließlich hatte im Mittelalter jedes Bier eine leicht rauchige Note.“

Rolf war mutig und probierte das Mittelalterbier für umgerechnet 10 Euro für 0,33l. Ich war weniger risikobereit und habe mich für ein Pils entschieden. Huah, ein Pils mit Restsüße, gruselig!!! Trotzdem noch immer die bessere Wahl…

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