Unsere Reisen

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Bad Wörishofen

Der Kurort ist bekannt geworden durch Pfarrer Sebastian Kneipp. Ja, das ist der mit dem kalten Wasser und den Armbädern. Wie er dazu gekommen war? Das ist eine lustige Geschichte: Er litt seit 1846 unter Tuberkulose, 48 entdeckte er das Buch Unterricht von Krafft und Würkung des frischen Wassers in die Leiber der Menschen“. Daraufhin badete er wöchentlich zwei- bis dreimal einige Augenblicke in der eiskalten Donau und genas, angeblich.

1855 wurde Kneipp Beichtvater und Hausgeistlicher im Kloster Wörishofen der Dominikanerinnen. Er restaurierte die Justinakirche, baute die Landwirtschaft des Klosters wieder auf, entwarf ein Entwässerungssystem für nasse Wiesen, führte neue Kleesorten ein und unterwies die Schwestern im Veredeln der Bäume und der Imkerei.

Wellness Bodenseetour

  • Bregenz
    In Bregenz waren wir auf einem richtigen Campingplatz, direkt am See, mitten in der Wiese, Sonne satt, so daß wir… Bregenz weiterlesen
  • Picassos Bruder
    Günter Brus wurde wegen „Herabwürdigung der österreichischen Staatssymbole“ zu sechs Monaten verschärften Arrests verurteilt. Auf dem Katheder im Auditorium maximum… Picassos Bruder weiterlesen
  • Deutscher Expressionismus
    Beeindruckt von Edvard Munch und Vincent van Gogh begann er im Herbst 1960 mit einer radikal gestischen, das Bildformat sprengenden… Deutscher Expressionismus weiterlesen
  • Selbstbemalung
    1964 führte Brus seine erste Performance durch. Von Beginn an war es für ihn wesentlich, den eigenen Körper ins Zentrum… Selbstbemalung weiterlesen
  • Irrwisch
    Ab 1970 begann er mit dem Roman Irrwisch, der durch zahlreiche Zeichnungen untermauert war und entwickelte daraus neue Möglichkeiten einer… Irrwisch weiterlesen
  • Meersburg
    Man kann nicht am Bodensee herumschippern, ohne die Mainau besucht zu haben! So kamen wir auf einem Stellplatz in Meersburg… Meersburg weiterlesen
  • Try walking in my shoes
    Rolf musste mal wieder als Fotomodell herhalten, diesmal für riesige Holzpantinen
  • Pfahlbau-Museum Unteruhldingen
    Am nördlichen Bodensee dominierte das mehrschiffige Firstsäulenhaus mit Schilfdachdeckung und Lehmwäden. Für die Grundkonstruktion wurden Laubhölzer aus dem Auenwald verwendet.… Pfahlbau-Museum Unteruhldingen weiterlesen
  • Einbäume
    Das ideale Verkehrsmittel der Bronzezeit waren die meist aus Eiche gebauten Einbäume. Geflutet und vertäut schwimmen sie nicht so leicht… Einbäume weiterlesen
  • Bronze
    In der Werkstatt des Bronzegießers findet sich alles, was sich der Bronzezeitmensch an Qualitätswerkzeug, Schmuck oder Waffen erträumte. Das goldfarbene… Bronze weiterlesen
  • Das SWR Filmdorf
    Am Ufer steht das originale Filmdorf aus dem ARD Film „Leben in der Steinzeit vor 5.000 Jahren – das Experiment“… Das SWR Filmdorf weiterlesen

Was gibts neues

Unterwegs in Hessen

  • Ernst Leitz
    Er war der 2. Sohn eines Unternehmers. Nach einer Lehre als Feinmechaniker im väterlichen Betrieb und einer Ausbildung zum Kaufmann… Ernst Leitz weiterlesen
  • Wetzlar
    Vollmundig angepriesen als „Fotografie sehen, gestalten, erleben“ stapften wir durch das Ernst-Leitz-Museum, es sollte eine interaktive Expedition zwischen Historie und… Wetzlar weiterlesen
  • itsy bitsy spider
    nach unserer zugegebenermaßen sehr anstrengenden Jagd nach Grimms Märchen, erholten wir uns in der Marburgs Fress-Meile. Aufläufe scheinen hier sehr… itsy bitsy spider weiterlesen
  • der gläserne Schuh
    Der Schuh von Cinderella war schon arg in Mitleidenschaft gezogen, Wind und Wetter ausgesetzt, an exponierter Stelle im Burggraben ausgestellt.… der gläserne Schuh weiterlesen
  • Das Sterntaler
    Hab ich nie verstanden, warum es DAS Sterntaler heißt, der Taler, die Sterne, häh??? Vor der Kirche waren überlebensgroße Bronzestühle… Das Sterntaler weiterlesen
  • Rotkäppchen
    Mit Google-Maps und einer rudimentären Stadtkarte haben wir Treppauf und treppab keuchend nach dem Korb gesucht. Unsere Smartwatches haben uns… Rotkäppchen weiterlesen
  • Grimm-Dich-Pfad
    Da die Gebrüder Grimm in Marburg einst studierten, und dort wohl auch mit ihrer Sammlung von Märchen und Geschichten begonnen… Grimm-Dich-Pfad weiterlesen
  • Marburg
    Die achtgrößte Stadt Hessens besitzt mit der 1527 gegründeten Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt. „Die… Marburg weiterlesen
  • unter Tage
    Neugierig, wie wir nun mal sind, haben wir uns für eine Führung im Ezbergwerk Ramsbeck angemeldet. Ich habe mir vorgestellt,… unter Tage weiterlesen

Im Hochschwarzwald

unter Tage

Neugierig, wie wir nun mal sind, haben wir uns für eine Führung im Ezbergwerk Ramsbeck angemeldet. Ich habe mir vorgestellt, wir würden in einer Art Käfig viele Meter unter die Erde befördert, dabei war es ein Zug, der praktisch nur geradeaus gefahren ist, etwa zweieinhalb km bei undurchdringlicher Dunkelheit in den Berg hinein. Es war echt kalt und reichlich nass, doch die Führung war recht spannend. Wir erfuhren etwas über die Erzförderung und wie sie sich in den letzten 400 Jahren gewandelt hat. Auch da hat die Industrialisierung einzug gehalten und das Leben der Männer unter Tage deutlich sicherer gemacht.

itsy bitsy spider

nach unserer zugegebenermaßen sehr anstrengenden Jagd nach Grimms Märchen, erholten wir uns in der Marburgs Fress-Meile. Aufläufe scheinen hier sehr beliebt zu sein, es gab sie in allen Variationen. Rolf meinte, das wäre eine Reminiszenz an die ganzen Studenten: günstig in der Herstellung, sättigend und wieder erwärmbar- da hat man gleich was für den nächsten Tag.

der gläserne Schuh

Der Schuh von Cinderella war schon arg in Mitleidenschaft gezogen, Wind und Wetter ausgesetzt, an exponierter Stelle im Burggraben ausgestellt. Darüber war ein Mini-Weingarten. Kicher, Rolf meinte, damit könne man gleich ein paar euro mehr verlangen, wenn auf dem Etikett Marburger Schloß stünde. Inhalt natürlich nur unter 3%, mehr gäben die mickrigen Weinstöcke auch nicht her…

Das Sterntaler

Hab ich nie verstanden, warum es DAS Sterntaler heißt, der Taler, die Sterne, häh???

Vor der Kirche waren überlebensgroße Bronzestühle und Schreibpulte aufgestellt und auf jedem der Tische stand in erhabenen Lettern eine andere Geschichte, seltsamerweise war da auch „Der kleine Prinz“ und „Pipi Langstrumpf“.

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